La Marzocco Pico – Alles, was Sie wissen müssen
Zusammenfassung: Die La Marzocco Pico ist für Heim-Baristas, die bereits eine Linea Mini oder Micra besitzen, die logische und ästhetisch perfekte Ergänzung. Aber auch für alle anderen, die auf der Suche nach einer Mühle der Spitzenklasse sind, hat die Pico viel zu bieten. Ihr 39 mm konisches Mahlwerk und der leise Induktionsmotor liefern konstant hochwertiges Mahlgut. Die Verarbeitung und das schlichte, robuste Design sind unverkennbar. Sie ist kein Gadget, sondern ein Werkzeug, das den täglichen Espresso-Genuss auf ein neues Niveau hebt, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Wenn man den Namen La Marzocco hört, denken die meisten sofort an ikonische Siebträgermaschinen wie die Linea Mini oder Linea Micra. Perfektes Design, kompromisslose Qualität, gebaut für Baristi mit Leidenschaft. Doch 2023 wagte La Marzocco etwas Neues: Mit der Pico kam die erste eigene Espressomühle des italienischen Herstellers auf den Markt – und sie ist speziell für den Heim-Barista gedacht.
Für wen ist die Pico gemacht?
Kurz gesagt: Für alle, die sich zuhause ein Stück echtes La Marzocco-Feeling in die Küche holen wollen. Die Pico wurde so entwickelt, dass sie das Design und die Qualität der Espressomaschinen nahtlos ergänzt – und dabei kompakt, benutzerfreundlich und absolut alltagstauglich bleibt. Wer eine Linea Mini oder Micra besitzt, wird an der Pico kaum vorbeikommen.

Was macht die Pico besonders?
Die Ausstattung zeigt, dass La Marzocco es ernst meint:
- 39 mm konisches Mahlwerk aus gehärtetem Stahl – sorgt für gleichmäßiges, präzises Mahlgut.
- Leiser, bürstenloser Induktionsmotor – arbeitet kraftvoll und angenehm ruhig.
- Einfache Steuerung über drei Tasten – mit programmierbarer, zeitbasierter Dosierung.
- Magnetische, verstellbare Siebträgergabel – sicherer Halt für jedes Handling.
- Automatisch schließender Bohnenbehälter – kein Kaffeekrümeln beim Abnehmen.
Und das Ganze verpackt in ein schlichtes, elegantes Design, das sich in jede Heim-Bar einfügt.
Mahlqualität & Geschmack überzeugen
Die Pico mahlt 18 Gramm in weniger als 10 Sekunden – schnell genug für den Morgenkaffee, ohne dabei Präzision einzubüßen. Ihre Partikelverteilung ist tendenziell etwas breiter, mit einem höheren Feinanteil, was genau zu diesem Charakter beiträgt.
Die Mahlgradeinstellung ist präzise und feinfühlig, wenn auch nicht im klassischen Sinn „stufenlos“. Für den Heimgebrauch aber absolut ausreichend, um den Espresso perfekt abzustimmen.
Single Dosing – ja oder nein?
Wer jede Portion einzeln abwiegt und frisch einfüllt, wird bei der Pico nicht ganz glücklich. Zwar hat sie mit rund 2,2 Gramm Totraum vergleichsweise wenig Verluste und eine gute Reproduzierbarkeit – für echtes Single Dosing ist sie aber nicht optimiert.
Deshalb empfehle ich die La Marzocco Pico

Ich finde die La Marzocco Pico ist mehr als „nur“ eine Espressomühle. Sie ist das fehlende Puzzlestück für alle, die bereits eine La Marzocco-Espressomaschine besitzen – oder sich einfach das Flair einer echten Barista-Bar in die Küche holen wollen. Elegant, leise, präzise und absolut stilvoll.
Und wenn man ehrlich ist, ist für eine Mühle dieser Qualität auch der Preis ausgesprochen fair. Bringt sie doch neben dem unverwechselbaren La Marzocco-Design auch eine überzeugende Technologie mit, die Kaffeebohnen so mahlen kann, dass sie zur Grundlage für den perfekten Espresso werden.
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Leise Mühle im Betrieb
Mit etwa 73 Dezibel gehört die Pico zu den leisen Mühlen. Gerade am Morgen ein echter Pluspunkt: Du kannst dir deinen Espresso mahlen, ohne den ganzen Haushalt aufzuwecken.
Die Pico ist eine klassische Home-Barista-Mühle. Bei sehr vielen Mahlungen hintereinander steigt die Temperatur des Mahlguts auch mal über 40 °C. Für den Dauerbetrieb in der Gastronomie ist die Mühle aber ohnehin nicht gedacht. Und in der privaten Nutzung dürfte niemand die Pico so stark ausnutzen, dass der Temperaturanstieg problematisch werden kann.

Design & Verarbeitung auf hohem La Marzocco-Niveau
La Marzocco bleibt seiner Linie treu: schlicht, robust, ikonisch. Die Pico gibt es in Schwarz, Rot, Silber, Blau, Gelb oder Weiß – damit lässt sich die Espressomühle auch farblich mit einem bereits vorhandenen Mini- oder Micra-Siebträger abstimmen.
Besonders praktisch: die magnetische Siebträgerhalterung. Ein Gimmick, das eigentlich längst bei allen Mühlenherstellern Standard sein sollte.
Kritiker bemängeln gelegentlich die Optik des Frontpanels sei ein wenig plump – aber wer Wert auf Haptik, Stabilität und markantes La Marzocco-Design legt, wird überzeugt sein.
Mit einem Preis von rund 1.178 Euro (Stand: 19.08.2025, kann inzwischen abweichen) spielt die Pico im oberen Premiumsegment der Heim-Mühlen. Damit ist sie deutlich teurer als viele sehr Alternativen im Bereich von unter 1.000 Euro. Aber: Wer sich für La Marzocco entscheidet, zahlt nicht nur für Technik, sondern auch für das Gefühl, ein Stück italienische Kaffeekultur zuhause zu haben.
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Bildmaterial: La Marzocco
